Erfahrungsbericht Fanatic Fly Air Race 14’00 x 26,5″ vs. 29″

Wir haben den aufblasbaren Racer von Fanatic getestet

Fanatic Fly Air Race 14.00

Wir hatten wieder einmal die Möglichkeit, neue Boards zu testen. Dieses Mal erhielten wir die aufblasbaren Race ISUP von Fanatic. Das Eine war 29″ breit, das Andere 26,5″.

Beide Boards trafen von Anfang an auf Zustimmung. Die schmalere Version fühlte sich zu Beginn noch sehr wackelig an. Nachdem schliesslich die richtige Balance gefunden wurde, kam man dafür viel schneller voran. Zudem fühlte es sich bei steigender Geschwindigkeit viel stabiler an.

Erster Eindruck

Beide Boards sind super verarbeitet. Bereits das Design lässt einem die erreichbaren Geschwindigkeiten erahnen. Aus den farbigen Ecken und Kanten im Deckpad ergibt sich ein schönes Muster. Wir konnten es kaum erwarten loszulegen.

Zubehör

Der Umfang des Zubehörs entspricht dem normalen Standard, welchen wir von einem ISUP in dieser Preisklasse erwarten. Mitgeliefert wird:

  • Hochdruckpumpe von Bravo
  • Reparaturset mit Kleber, zwei kleine Planen und der Schlüssel fürs Ventil
  • Rucksack (leider ohne Bauchgurt)
  • Finne inklusive Finnenschutz

Handling

Beide Boards gleiteten hervorragend gerade aus. Man erreichte sehr schnell eine hohe Geschwindigkeit. Mit ein wenig Übung klappte auch der Pivot turn problemlos. Dadurch wird es natürlich wendiger und es benötigt weniger Raum um die Racer zu drehen.

Welche Breite besser ist, wurde von den Testern unterschiedlich empfunden. Die Einen mochten die etwas breitere Version, weil die einem einen sichereren Stand gewährt, die Anderen favorisierten aufgrund des erreichbaren Tempos wiederum das schmalere ISUP. Welches Board einem besser entspricht, kann man nur durch eigenes Testen herausfinden. Beide Boards wurden auch von SUPern getestet, die über 100kg wiegen. Das Gewicht spielt also keine massgebende Rolle.

Speedtest

Nach zwei Tagen Testen und Spass wollte ich noch wissen wie schnell so ein Board wirklich ist: Ich erreichte eine maximale Geschwindigkeit von 7,2 km/h. Ein richtig sportlicher SUPer erreicht auf längeren Distanzen wahrscheinlich eine Geschwindigkeit von bis zu 9 km/h.

Fazit:

  • Beide Boards gleiten sehr gut im Wasser -> das schmalere etwas besser
  • Aufblasen genügt bis 15 psi
  • Gewicht ist vergleichbar mit den meisten Stand Up Paddle Boards
  • Kein Familienbrett (es sein denn  jeder in der Familie besitzt ein Racer)