Eine farbenfrohe SUP-Tour durch die ganze Cinque Terre. Cinque Terre Monterosso al mare Stationiert in Levanto, fuhren wir mit dem Auto nach Monterosso al mare und parkierten direkt am Meer. Für zusätzliche Kilometer: Start in Levanto ca. plus 8km Das 404 12’6″ Race air Board pumpten wir direkt auf dem Parkplatz auf. Mit 1.70 Euro pro Stunde ist er sogar 10 Cent günstiger als in Levanto. Da wir planten mit dem Zug oder der Fähre zurückzukommen packten wir den Rucksack und die Packriemen ein. Wichtig ist auf längeren Touren auch Wasser, etwas zum Essen und den nötigen Sonnenschutz. Voll beladen, im einzigen Städtchen mit Sandstrand ist uns der Einstieg leicht gefallen. Vernazza Mittagessen direkt beim ersten Halt nach 3km. Wie sich später heraus stellte, war dies eine gute Entscheidung. Vernazza liegt direkt in einer Bucht mit besanderter Auswasserung. Zahlreiche Restaurants findet man direkt am Steg. Wir wählten eins mit guter Sicht auf Boards und Paddel. Mein Mittagessen: Hausgemachte Tagliatelle mit Zucchini und Crevetten. Corniglia Unter dem Dorf am Hügel, machten wir eine kurze Fotopause. Imposant liegt das malerische Dorf hoch oben auf dem Fels, zu weit weg für einen Abstecher. Schon die Fischerboote waren soweit hochgezogen, dass sie auch die höchste Flut nicht erreichen würde. Nicht einmal die Fähre macht hier Halt. Manarola Die felsige Bucht schützt das Dorf vor den Wellen. Für uns war es eine beruhigende Auszeit von dem „Gewackel“. In Ufernähe fehlte uns aber die Möglichkeit einzukehren. Wohlwissend, dass das letzte Dorf bald folgt, paddelten wir weiter. Beobachtet durch sonnenhungrige Touristen setzten wir unsere SUP-Tour auf dem offenen Meer fort. Leicht überrascht ab dem „Regen“ im Wasser, staunten wir nicht schlecht, als uns hüpfende Sardinenschwärme umtanzten. Riomaggiore Tagesziel nach 10km erreicht. Trotz Raceboard von 404 ging es in den Wellen mit Gegenwind nicht all zu schnell voran. Zum Auswassern bietet uns die Fischerbootrampe Platz, inmitten der farbenprächtigen Kulisse. Zur Freude vieler Schaulustiger packten wir das ganze Material in die zwei 404 Rucksäcke inklusive Schwimmwesten und verschwitze Kleider. Beim zurückfahren mit dem Zug (ca.10min, € 2.10), waren wir froh um die aufblasbaren SUP. Für ein Hardboard wäre schlicht kein Platz gewesen. Noch vor der Rückfahrt erfreuten wir uns natürlich am wohlverdienten Aperitivo. Die gesamt Dauer mit Rückfahrt, Essens- und Fotopausen und Aperitivo betrug 6,5h. Zufriedene Nachahmer garantiert.